Ungefähr die letzten zehn Jahre sahen wir den Shift im Publishing von Content von den webbasierten Plattformen, Ausnahme vielleicht Podcasts, wenn man so will, zu der Distribution via App.
Die Leute, die damals RSS-Feeds benutzten, tun es häufig immer noch. Durch die weitere Verbreitung der Internet-Nutzung sind sie aber nicht mehr der Mainstream. Das sind mobile Apps. Viele meinen, die Aufgabe wichtiger Feedreader hätte zum Problem dazu beigetragen.
Das wirkliche Problem für RSS ist aber der fehlende Algorithmus. Es gibt keinen Weg, wie der Reader vernünftig Vorschläge macht. Bei den Subscriptions nicht und zusätzliche Feeds auch nicht. Also keine Discoverability. Das muß erst gelöst werden. Vorher ist RSS checken für die meisten Menschen zu langweilig oder nicht relevant.
Bei den Podcasts gibts ja auch eine App auf dem Phone. Da funktioniert das ja zumindest teilweise.