Die Leichtigkeit im Businessalltag

Die oft versprochene Leichtigkeit bei der Ausübung der selbstständigen Tätigkeit wird letztendlich von der Unternehmerpersönlichkeit selber geschaffen. Dies geschieht auch durch die richtigen (Denk)Gewohnheiten und Abläufe. Fünf Erfolgsmodalitäten, die sich jeder Selbstständige angewöhnen sollte, auf dem Wege der Leichtigkeit:

  1. Entscheidungen schnell zu fällen. Es dauert sonst einfach zu lange. Alles. Viele Menschen sind es nicht gewohnt, routinemäßig wichtige Entscheidungen zu fällen. Daher ist oft nicht ganz klar, worauf es ankommt und die Entscheidung wird vertagt. Das ist dann natürlich auch eine Entscheidung und zwar die Entscheidung für den Stillstand. Es geht nicht weiter. Und damit ist schonmal klar: es wird nicht besser, die Aussichten auf Erfolg verbessern sich nicht.
  2. Alles vom Unternehmerischem her denken und mit der Passivität (hier: im Denken) aufhören. Zu viele Selbstständige kaufen sich ihre eigenen Einwände ab, weshalb angeblich der Erfolg für einen gar nicht machbar sei. Mal abgesehen von den üblich erwähnten Gründen, weshalb so ein Verhalten wenig bis gar nicht hilfreich ist… es ist schlichtweg nicht unternehmerisch, sich den Gegebenheiten passiv zu verhalten. Man wird das Unternehmen nicht aufgebaut bekommen so.
  3. In Routinen denken und handeln? Okay, tausendmal gehört, aber warum denn eigentlich? Könnte sein, daß man so produktiver wird. Das ist aber nicht der Grund. Es geht darum, daß Ihr Verhalten für Sie messbar wird. Und es geht darum, daß Ihr Verhalten delegierbar wird. Sei es an externe Kräfte oder die eigenen Mitarbeiter. Ohne erprobten Ablauf wird das sehr schwer und man bekommt schnell fehlerhafte Ergebnisse von den Mitarbeitern geliefert.
  4. Sofort Abschluß, in der jeweiligen Situation. Das kann auch heißen, wir entscheiden uns, nichts zu machen. Oder man vereinbart einen Termin oder ein spezifisches Ergebnis, welches zu einem anderen Zeitpunkt erreicht wird. Aber jede Situation, die jetzt nicht abgeschlossen wird, wirkt als Hypothek auf alle späteren Unternehmenssituationen.
  5. Aktives Zuhören ist ganz wichtig. Eine der Disziplinen, die man konkret drauf haben sollte. Leider ist das immer wieder nötig extra zu erwähnen. Zu viele Selbstständige merken zu oft nicht, was sie gesagt bekommen. Oder: wollen es nicht merken. Das Hoffnungsprinzip. Wunschdenken verbessert nicht die Aussichten auf den Business-Erfolg.